Nagel Hs. Delphin 2 Zi.-App. ****
Ferienwohnung Sylt
- Ferienwohnung, 45 qm
- 1 Schlafzimmer
- 2 Personen
- am Meer, ruhig, zentral
ab 533 € pro Woche
Kontakt
Kim Carstensen
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Telefon: +49 4651-881001

Diese Wohnung wurde völlig entkernt, geschmackvoll modernisiert und komplett neu eingerichtet. Sie wurde vom Deutschen Tourismusverband (DTV) mit 4 Sternen (****) ausgezeichnet. Hier werden sich auch anspruchsvolle Gäste wohl fühlen und einen erholsamen Urlaub verbringen. Hochwertige 2-Zimmerwohnung ( ca. 45 qm + 10 qm Balkon) im Obergeschoss des Appartmenthauses "Delphin". Sonniges großes Wohnzimmer mit moderner, klarer und nicht überladener Einrichtung. Großzügiger Essplatz, Sitzecke mit Ledersofa und Sesseln. Flachbild-TV, Stereoanlage mit CD-Player, Sideboard, angenehme Beleuchtung und schöne Bilder. Schlafzimmer mit 180x200 cm großem Doppelbett und hochwertigen Matratzen (allergikergeeignet). Bettwäsche und Handtücher sind im Preis enthalten. Ausreichend Platz in Kleider- und Schuhschrank steht zur Verfügung. Großes Fenster mit guter Verdunkelungsmöglichkeit. Die moderne Küche ist komplett ausgestattet mit Geschirrspüler, Backofen, Mikrowelle, Cerankochfeld sowie Außenabluft, Kaffeemaschine, Toaster, Wasserkocher, Eierkocher und Mixer u.a. Modernes, schönes Badezimmer mit ausreichend Platz und großem Spiegel. Die Wohnung ist allergikergeeignet. Sämtliche Räume sind durchgehend mit einem hochwertigen Fußboden (kein Teppich) ausgelegt und können leicht gereinigt werden. Großer, vorgelagerter Südwestbalkon (10 qm) mit Blick in die Stranddüne. Sonnenschirm, bequeme Balkonstühle und Tisch sind vorhanden. Dank windgeschützter Lage auch in der kühleren Jahreszeit gut nutzbar, Sonne ab Mittag bis zum Sonnenuntergang; Meeresrauschen garantiert und inklusive. Hervorzuheben ist besonders die unmittelbare Strandnähe und die Ruhe mit Meeresrauschen (keine Autogeräusche oder gar Motorlärm etc.!) Die Wohnung ist eine Nichtraucherwohnung, Haustiere sind nicht erlaubt. Waschmaschine und Trockner befinden sich im Keller und sind gegen geringe Gebühr nutzbar. Es besteht die Möglichkeit zur Nutzung des schönen Wellnessbereiches der neuen HAPIMAG-Anlage (gegen Entgelt). Der Parkplatz zu App. 23 liegt auf dem Parkplatz auf der gegenüberliegenden Strassenseite. Die erste urkundliche Erwähnung Hörnum`s erfolgte erst im Jahre 1649. Die ersten festen Gebäude entstanden erst mit dem Bau des HAPAG-Anlegers und der Inselbahn zu Beginn des 20. Jahrhunderts, es handelte sich um die mittlerweile abgerissenen Gebäude des Inselbahnhofs und des ehemaligen HAPAG-Hauses welches zuletzt die „Hörnumer Fischreuse“ beheimatete. 1906 wurde der Hörnumer Wasserturm im damals populärem „Ruinendesign“ errichtet. 1967 wurde dieser durch den Anschluss Hörnums an die insulare Wasserversorgung überflüssig und abgebrochen. Am 8. August 1907 erhielt Hörnum einen 33,5 Meter hohen Leuchtturm, der zwischen 1918 und 1933 auch als Schule diente.1914 wurden für die "Inselwache" die ersten Baracken und Lager in den Dünen errichtet. 1935 errichtete die Luftwaffe einen Seefliegerhorst und die „militärische Siedlung Hörnum“ zur Vorbereitung auf den Zweiten Weltkrieg. Die Wohnsiedlung setzt sich stadtplanerisch betrachtet aus zwei Teilen zusammen: Der so genannten „Roten Siedlung“, die in rotem Ziegelmauerwerk errichtet ist und der „Weißen Siedlung“, deren Häuser aus weiß getünchten Ziegeln errichtet sind. 1947 wurde Hörnum eigenständig und erhielt 1949 das Prädikat "Nordseebad". 1948 wurde mit Spendengeldern der norwegischen Europahilfe eine Holzhütte als Kirche namens Sankt Martin eingerichtet. Kurze Zeit nach der Fertigstellung der Sankt Thomas Kirche 1970 wurde die Holzhütte durch die noch heute ansässige "Schutzstation Wattenmeer" genutzt. Seit 1989 befindet sich dort auch der "Jugendtreff". Die in den Jahren 1969/1970 errichtete evangelische Sankt Thomas Kirche ist die jüngste denkmalgeschützte Kirche Schleswig-Holsteins. Sie ist in Form eines weißen Segels gebaut und kann täglich besichtigt werden. 1960 errichtete man die heute wegen ihrer Reetdächer bekannte Kersigsiedlung in den Hörnumern Dünen. Geschäfte und Restaurant`s befinden sich in fussläufiger Entfernung. Der ca. 300 m entfernt liegende Weststrand bietet Wasserratten mit seiner Brandung Badespass pur. Der Oststrand befindet sich in ca. 500 m Entfernung. Von der Promenade aus können Sie auf den Leuchtturm, der 1907 erbaut wurde, und die erste Schule beheimatete, sehen. Dort werden seit kurzem auch Ehen in luftiger Höhe und mit Weitsicht geschlossen. Diverse Bänke laden zum Verweilen ein und bieten einen fantastischen Blick auf die Nachbarinseln "Amrum und Föhr". Der angrenzende Hafen wird nicht nur von Krabbenkuttern, Muschelfischern, Ausflugsschiffen, Sportbooten und Jachten angelaufen, von Zeit zu Zeit kommen auch immer mal wieder "Großsegler", um Schutz vor dem "Blanken Hans", wie die Nordsee liebevoll genannt wird, zu suchen. Die Ausflugsschiffe fahren, von April bis Oktober eines Jahres, täglich die Nachbarinseln und Halligen an. Falls Sie nicht so "seefest" sind, können Sie Kurzseefahrten zur Hörnum-Odde oder zu den Seehundsbänken machen. Eine weitere Attraktion die Kegelrobbe "Willi", wie sie liebevoll genannt wird, die in der Hafenecke darauf wartet, dass "Sie" sie mit einem ( oder auch zwei!) Hering(e) füttern. Die Kioske sorgen nicht nur für das leibliche Wohl der Robbe sondern auch für das Ihre! Unweit des Hafen`s wurde 2008 der neue 18 Loch Linkscourse Golfplatz "Budersand", auf dem ehemaligen Gebiet der Pidder-Lüng-Kaserne, erstellt. Von der auf der Düne gelegenen, ehemaligen Radarstation, die jetzt das Restaurant "Strönholt" beherbergt, können Sie bei einem kulinarischen Mahl, einen unglaublichen Blick auf den Golfplatz, das Wattenmeer, den Hafen, die Nachbarinseln und die Nordsee geniessen. Die Schutzstation Wattenmeer bietet auch mehrmals die Woche "Wattwanderungen" an. Dort wird dem Gast die "Flora und Fauna" erklärt und der einzigartige Lebensraum der Tier- und Vogelwelt näher gebracht. Unvergessen ist auch eine Wanderung am Flutsaum um die "Hörnum-Odde", die in den letzten Jahren durch die zahlreichen Sturmfluten (Erosion) dramatische Sandverluste zu beklagen hatte. Dort wurde auch 2008 ein versandeter Bunker samt Flakstellung freigespült, der zwischenzeitlich fast vollständig abgetragen wurde. Bei einem Strandspaziergang kann man die Natur(gewalten) "pur" erleben!!!
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